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„Dank Fitness kann ich klarer denken und weiß, wer ich bin” – Tessas Geschichte

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Tessas Geschichte mit Fitness ist eng mit ihrer Suche nach Identität verwoben. Dank Fitness hat Tessa einen Ausgleich zu ihrem stressigen Alltag gefunden, sich wieder mit ihrem Körper verbunden und mehr über sich selbst erfahren. Zum Beispiel, dass man sich seiner eigene Stärke erst dann bewusst wird, wenn man immer wieder für sich einsteht. Das ist ihre Geschichte:

„Als Dragqueen hast du die Möglichkeit, eine ganz neue Identität zu entwickeln, sozusagen eine eigene Persönlichkeit, ein Alter Ego. Wenn du aber zu viel Zeit in dieser anderen Welt verbringst, kann es sein, dass du dich etwas verloren fühlst, besonders, wenn du jung bist und noch nicht so richtig weißt, wer du bist. Die Auftritte als Dragqueen sind unglaublich körperlich, weshalb ich etwas suchte, dass diesen hektischen und dynamischen Lifestyle ausgleichen konnte. Fitness hat mir dabei geholfen, meinen Körper wieder zu spüren. Ich konnte mich erden und dadurch Lorenzo besser kennenlernen.”

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Die besonderen Anforderungen an eine Dragqueen

„Dragshows finden meistens abends statt und stehen mit vielen ungesunden Gewohnheiten in Verbindung. Drag selber ist nicht gerade gesund. Denk mal nach: Niemand kann ewig auf 20 cm hohen High Heels herumstöckeln, in ein enges Spitzenkorsett gezwängt, vollgepflastert mit vier Kilo Farbe und Klebeband am Kopf. Ohne regelmäßige Routine, die dich wieder zurück auf den Boden bringt, kannst du nur allzu leicht ausbrennen.”

Mehr Selbstbewusstsein dank Fitness

„Dank Fitness kann ich klarer denken und weiß, wer ich bin. Ich erhole mich schneller von den Shows und meine Haltung hat sich verbessert.

Und die positive Wirkung von Fitness auf die Psyche, besonders mit ADHS, ist enorm. Meine tägliche Routine hilft mir dabei, nicht zu sehr ins Grübeln zu verfallen und bewusster darauf zu achten, wie ich mich ernähre. Das hat mir zu mehr mentaler Klarheit und emotionalem Frieden verholfen.

Und ich verspüre eine gewisse Zufriedenheit mit mir selbst, die ich mir vorher nicht vorstellen konnte. Weil ich so weit gekommen bin und meine Ziele nicht aus den Augen verloren habe. Das fühlt sich ziemlich gut an.”

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Durchhaltevermögen ist wichtiger als Perfektion

„Ich will nicht lügen und es wäre heuchlerisch von mir, wenn ich von meinen zuckerfreien Mahlzeiten aus guten Kohlenhydraten erzählen würde. Ehrlich gesagt, finde ich gesunde Ernährung nicht immer einfach.

Was mich am meisten motiviert hat, ist, mir klar zu werden, dass Fitness kein Sprint ist, sondern ein Marathon. Bei Fitness geht es nicht um den Instant-Traumkörper. Es geht darum, für dich selbst einzustehen und dir und deinem Körper jeden Tag etwas Gutes zu tun, auch wenn du dich beschissen fühlst.

Ich habe Mitgefühl mir selbst gegenüber und nehme es mit Humor, wenn ich mal ein Training ausfallen lasse. Aber ich erinnere mich daran, es nächstes Mal besser zu machen.”

Mein Tipp: Gib nicht auf.

„Wenn Fitness für dich neu ist, hole dir Unterstützung von einem Mentor oder Coach und halte dich an den Plan!”

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