Brust und Trizeps, Rücken und Bizeps, Core, Core, Core, 5 Minuten Beine (aber nur, wenn der Muskelkater im Bizeps zu stark ist) und vielleicht ein bisschen Cardio oder HIT-Training – klingt nach dem typischen Plan eines „Shredders“. Kein leistungsorientiertes Ziel, keine Struktur oder Strategie und kein Zweck hinter dem, was er tut. Doch sollte es beim Training wirklich darum gehen? Was ist wichtiger: Dein Aussehen oder wie du dich fühlst, wie du performst und dich bewegst? Wir sagen ganz klar: Letzteres. Die Ästhetik ist zwar nicht völlig unerheblich und sicherlich auch ein guter Grund mit Training zu beginnen, doch sollte sie nicht das Hauptziel sein. Wir haben da ein viel besseres Ziel – wahre Athletik. Lies hier, warum du auf diese 2-in-1-Option setzen solltest.
Das Wesentliche im Blick
Kannst du dir vorstellen, dass wahre Athleten – diejenigen, die deine #BODYGOALS repräsentieren – sich kaum Gedanken über ihr Aussehen machen? Ja, das ist die überraschende Wahrheit. Was wir dir damit sagen möchten: Wenn du auf ein leistungsorientiertes Ziel hinarbeitest, wie etwa 10 km in unter 1 Stunde laufen, einen ganzen Marathon laufen, 10 Pullups am Stück schaffen oder eine neue PB mit Stern bei Aphrodite aufstellen, dann kommen die körperlichen Veränderungen ganz von alleine. Anders herum gestaltet sich das nicht so. Das bedeutet: Wenn du nur trainierst, um ein Sixpack oder einen dicken Bizeps zu bekommen, wirst du nach einer Weile vielleicht Veränderungen sehen, doch aus funktioneller Sicht bringen dich die paar zusätzlichen Zentimeter am Arm oder das bisschen weniger Fett am Bauch nicht wirklich weiter.
Apropos „funktionell“: Funktionelles Training hat dank ähnlicher Bewegungsmuster einen großartigen Effekt auf den Sport, den ein Athlet sonst ausführt. Du hast richtig gelesen: Wenn dein Training nur aus isolierten Übungen besteht, ist es an der Zeit, diese Strategie zu überdenken und etwas zu ändern.
Athleten verfolgen einen ganzheitlichen Trainingsansatz
Egal, welchen speziellen Sport Athleten betreiben, sie alle haben eines gemeinsam: Sie folgen einem ganzheitlichen Trainingsansatz, um maximale Performance zu erzielen. Was genau bedeutet das? Konzentriere dich nicht nur auf eine Sache – dein Trainingsplan sollte vielfältig sein und verschiedene Trainingsbereiche abdecken, wie etwa Mobilität und Flexibilität, Kraft und Ausdauer sowie Reaktionszeit, Balance, Anpassungsfähigkeit und Kinästhesie. Dies sind die Elemente, die dein Körper benötigt, um ein funktionelles „Kraftzentrum“ zu werden und die dich als Athleten abrunden. Interessanterweise formst du mit diesen Disziplinen auch deinen Körper und erreichst die Ziele, die deiner Meinung nach vielleicht nur mit Bizeps Curls oder Crunches möglich sind. Wichtig ist hier, langfristig zu denken: Beständigkeit und Durchhaltevermögen sind die Zauberwörter. Ohne Konstanz erreichst du dein Ziel nicht – egal, ob es dir um Optik oder Athletik geht.
Lerne den Kampfsportler Ashley kennen
Ashley, professioneller MMA-Kämpfer und Free Athlete aus Südafrika hat sich von einem „kleinen, dünnen, schmächtigen Jungen” in das verwandelt, was wir als „Athlet” verstehen – und zum Champion im Ring. Erfahre, wie er verschiedene Trainingsbereiche miteinander kombiniert, um auf höchstem Level zu performen. Lies seine Geschichte, schau dir sein Video an und überzeug dich selbst davon, was er erreicht hat, weil er mehr wollte als einfach nur „sichtbare Muskeln” zu haben.