Wir alle wissen, wie wichtig es ist, etwas für unsere Gesundheit und Fitness zu tun. Wenn wir aber beschließen, unseren Lebensstil zu ändern, haben wir oft das Gefühl, dass wir uns dafür völlig neu erfinden und von heute auf morgen alles ändern müssen — anders funktioniert es ja nicht, oder?
Falsch. Tatsächlich funktioniert es besser, nach und nach kleine Änderungen vorzunehmen. Damit erhöhst du die Chancen, dauerhafte, positive Gewohnheiten zu entwickeln. Das liegt daran, dass die Schwelle im Vergleich zu großen Veränderungen viel niedriger ist. Lies weiter und erfahre, mit welchen fünf kleinen Veränderungen du Großes erreichst.
Du willst dich mehr bewegen? Plane es fest ein
Du musst dich nicht dazu zwingen, drei Stunden am Stück im Fitnessstudio zu schwitzen — schon gar nicht, wenn du einen stressigen Alltag hast. Gehe stattdessen doch lieber mit einem Freund/einer Freundin eine halbe Stunde spazieren. Anstatt einen Kaffee zu trinken bewegt ihr euch an der frischen Luft — und schnell wird aus einer halben eine ganze Stunde.
Wenn du lieber zuhause allein trainieren möchtest, dann probiere es mal mit ein paar High Knees oder Squats, während du auf den Kaffee wartest. Oder wie wäre es gleich nach dem Aufstehen mit einem Lunge and Reach? So sammelst du schon mal die ersten Schritte des Tages. Wenn du es fest einplanst, schaffst du es spielend leicht, dich mehr zu bewegen — egal, wie viel Zeit du hast.
Du willst dich gesünder ernähren? Iss ein Stück Obst oder Gemüse mehr am Tag
Du kannst dich einfach nicht überwinden, anstelle deines Lieblingsgerichts eine große Portion Gemüse zu essen? Das ist auch gar nicht nötig. Probier es doch erstmal mit einem Stück Obst oder einer kleinen Portion Gemüse als Beilage. Vielleicht findest du auf diese Weise sogar neue gesunde Lieblingsspeisen — und deine Obst- und Gemüseportionen werden mit der Zeit größer. Zumindest holst du dir so jeden Tag deinen Mikronährstoff-Boost.
Du hast ein Motivationstief? Such dir Inspiration
Bestimmt hattest du irgendwann schon mal ein Motivationsloch, dachtest dir „Was soll's?” und hast aufgegeben. Dieses Phänomen wurde bereits wissenschaftlich untersucht. Was du dagegen tun kannst? Wenn du merkst, dass deine Motivation schwindet, dann sieh dir Inhalte an, die dich inspirieren. Auf dem Freeletics Instagram Account findest du zum Beispiel viele kostenlose Rezepte und Workouts. Motivierende Inhalte können sehr wirkungsvoll sein, wenn es dir schwerfällt, dich selbst zu motivieren.
Dein Workout fällt dir mal wieder besonders schwer? Werde dein eigener Coach
Kennst du das? Du bist mitten in einem harten Workout und würdest am liebsten aufgeben. Dieses Gefühl ist völlig normal, wenn du dich an deine Grenzen pushst, und es ist oft gar nicht so leicht zu überwinden. Du kannst dir aber selbst helfen, indem du dir gut zuredest. Mit „positiven Selbstgesprächen”, wie sie in der Wissenschaft genannt werden, kannst du dir selbst durch schwierige Situationen und Veränderungsprozesse helfen. Positive Affirmationen wie „Du schaffst das” oder „Nur noch fünf Wiederholungen” sind äußerst wirkungsvoll.
Du willst Stress abbauen? Atme und meditiere
Du bist ständig gestresst und hast kaum Zeit für dich? Dann plane jeden Tag 5—10 Minuten Achtsamkeit ein. Es ist wissenschaftlich belegt, dass du mit Achtsamkeitsübungen, wie Meditation oder bewusstes Atmen, Stress deutlich reduzieren kannst. Überzeug dich selbst und vielleicht verleiht dir das Achtsamkeitstraining auch die nötige Kraft, um andere Dinge anzupacken, die schon länger auf deiner Liste stehen.
Es gibt viele Möglichkeiten, kleine Veränderungen vorzunehmen — egal, welches Gesundheitsziel du verfolgst. Du musst nicht von heute auf morgen dein ganzes Leben umkrempeln.
Schon wenn du einen oder zwei unserer Tipps befolgst, wirst du große Veränderungen bemerken — ganze ohne dass es sich wie eine schwierige Belastungsprobe anfühlt.