Wir wissen, der Winter ist hart. Aber weißt du, wer härter ist? Ein willensstarker Athlet, der ein explosives, hochintensives Workout durchzieht. HIIT (hochintensives Intervalltraining) hat nachweislich einen positiven Effekt auf unsere Stimmung und unser Wohlbefinden. Wenn du also jedes Jahr aufs Neue unter einem winterlichen Stimmungstief leidest, dann könnte es genau das Gegenmittel sein, nach dem du suchst. Und wie funktioniert HIIT? Nicht ohne jede Menge Schweiz zu vergießen, so viel ist sicher. Lies hier mehr.
Es ist heiß, schweißtreibend, intensiv und bringt deinen Puls auf Touren, doch verbessert es auch deine Stimmung?
Zweifelsohne ja. Kürzlich wurde in einer Studie der Effekt von HIIT-Training auf das Protein BDNF (von eng.: „Brain-derived neurotrophic factor“; dt. etwa: „Vom Gehirn stammender neurotropher Faktor“) untersucht. Dieses ist für die Reparatur und das Überleben unserer Gehirnzellen, für kognitive Fähigkeiten und vor allem für unsere Stimmung verantwortlich. Weitere Studien belegen, dass geringe Konzentrationen von BDNF mit psychischen Erkrankungen wie etwa Depressionen in Verbindung gebracht werden können. Wenn wir HIIT-Training absolvieren, findet ein spezieller Prozess in unserem Körper statt, der unseren BDNF-Spiegel anhebt. Dies führt dazu, dass sich unsere Stimmung hebt und wir Glücksgefühle empfinden.
Wie viel HIIT sollte es sein?
Wissenschaftlern zufolge haben drei bis fünf Trainingseinheiten pro Woche zu je 30–60 Minuten positive Auswirkungen auf den Gemütszustand, besonders bei Menschen, die an Depressionen oder ähnlichen mentalen Störungen leiden. Ist es wichtig, was ich trainiere? Sei es Laufen, Training mit dem eigenen Körpergewicht oder mit Gewichten – solange du die Intensität hochhältst, wirst du die positiven Auswirkungen auf deine Stimmung spüren und für seelisches Wohlbefinden sorgen.
Was genau meinen wir mit „hoher Intensität“?
Wenn wir über die Intensität sprechen, bezieht sich das immer auf die Herzschläge pro Minute (auch Herzfrequenz, HF) beim Training. Bei hochintensiven Workouts solltest du bis zu 85% deiner maximalen Herzfrequenz erreichen. Wie berechnest du deine HF? Nimm die Zahl 220 und ziehe dein Alter ab. So ermittelst du deine maximale HF. Die maximale HF einer 35-jährigen Person wäre beispielsweise 185 – und 85% davon dann rund 157. Beim Training kannst du deine Herzschläge messen, indem du 10 Sekunden lang auf die Uhr siehst und gleichzeitig deinen Herzschlag innen am Handgelenk zählst. Multipliziere diese Zahl mit sechs und schon hast du deine aktuelle HF.
HIIT-Training mit Freeletics
Wenn du auf der Suche nach hochintensivem Intervalltraining bist, um gegen den Winter Blues anzukämpfen, dann ist Freeletics genau das Richtige für dich. Von Laufintervallen bis hin zu Training mit dem eigenen Körpergewicht oder Langhanteln – alle Workouts sind hochintensiv. Lass dich von der Dunkelheit, deinen Verstimmungen oder der anderer nicht vom Training abhalten. Der erste Schritt ist immer hart, doch bereits nach ein paar Minuten wirst du dich besser fühlen. Und der Endorphinrausch nach dem Training ist garantiert stärker als jedes Stimmungstief!