Seit Freeletics 4.0 hat die Hell Week eine andere Funktion: Sie ist jetzt dein Wettkampf. Hin und wieder wird es deine Aufgabe sein dich darauf zu konzentrieren, wirklich alles zu geben, um eine neue Personal Best zu erreichen. Und das ist ab jetzt der alleinige Zweck dieses Features.
Gehe ich dabei dann überhaupt noch durch die Hölle?
An diesem wichtigen Ereignis in deinem Trainingskalender geht es nicht mehr nur darum, dir in jeder Session den Rest zu geben. Natürlich wirst du am Ende deiner Hell Week trotzdem völlig erledigt sein. Doch die Struktur der Trainingssessions während dieser Tage hat sich grundlegend verändert.
Betrachte es als Wettbewerb, nicht als komplette Zerstörung:
Nimm zum Beispiel Olympia-Sprinter: Sie trainieren das ganze Jahr lang darauf hin, bei ein paar wenigen Events bei den olympischen Spielen (oder anderen Wettkämpfen) absolute Höchstleistung zu erbringen. Wir möchten, dass du das genauso machst und deine persönliche, maximale Leistung zeigst.
Gehen wir ins Detail:
Die Hell Week hat sieben Tage – sieben komplette Götter-Workouts. Du hast sieben Mal die Möglichkeit, neue Personal Bests und neue Rekorde aufzustellen. In dieser Woche solltest du dich voll und ganz darauf konzentrieren, bei den Gottheiten alles zu geben. Am Ende der Woche wirst du ziemlich erschöpft sein. So viel ist sicher. Doch es wird eine andere Art der Erschöpfung sein als bei den bisherigen Hell Weeks.
Du wirst feststellen, dass die Trainingswochen vor und nach der Hell Week ein geringeres Volumen haben. Um deine Frage zu vorab zu beantworten: Ja, das ist absichtlich so. Vor der Hell Week möchten wir dich bestmöglich auf deinen „Wettkampf“ vorbereiten. Mit einem niedrigeren Volumen, aber gleichbleibend hoher Intensität, bereitest du deinen Körper optimal vor. In der Woche nach der Hell Week sollst du deine Energiespeicher wieder auffüllen und dich vom Wettkampf erholen. Wir empfehlen dir auch hier eine aktive Regeneration, damit sich dein Körper nach der intensiven Anstrengung regeneriert. Geh Fahrrad fahren, Schwimmen oder Spazieren: Hauptsache, du bleibst in Bewegung, jedoch ohne dabei deinen Körper an seine Grenzen zu bringen. Die Intensität deiner Coach-Woche wird also auch hier sehr moderat sein.
Manchmal musst du durch die Hölle gehen, um in den Himmel zu kommen. Und was wirklich in dir steckt, entdeckst du nur, wenn du dich konstant neuen Herausforderungen stellst. Gib alles und du wirst dafür belohnt werden.