In der Woche vor dem Weltfrauentag stellen wir dir einige der Powerfrauen vor, die hinter Freeletics stehen. Von Produktmanagement bis hin zu HR — unsere Ladies sind in allen Abteilungen vertreten und arbeiten jeden Tag an der Verwirklichung unserer Visionen. Heute stellen wir dir Sandra vor, Senior Product Managerin.
Wie begann deine Geschichte mit Freeletics? Und wie hat sie sich entwickelt?
Meine Geschichte mit Freeletics, sowohl beruflich als auch als Free Athlete, begann vor dreieinhalb Jahren in Berlin. Ich wurde als Produktmanagerin eingestellt, um die Freeletics Gym App zum Leben zu erwecken. Im ersten Jahr trainierte ich fast ausschließlich mit Freeletics Gym, zusammen mit einem verrückten Team aus 7 Leuten — es war wie in einem ganz kleinen Startup. Erst danach begann ich konsequent mit dem Bodyweight-Training. Als ich anfing, bei Freeletics zu arbeiten, waren wir ein junges Team mit wenig Erfahrung und mussten uns erst einmal selbst alles erarbeiten, weshalb ich noch stolzer darauf bin, was wir geschaffen haben. Ich habe während meiner Zeit hier so viel gelernt und bin wahnsinnig glücklich, schon so lange Teil dieser verrückten Crew zu sein.
Was heißt es für dich, als Frau bei Freeletics zu arbeiten?
Für mich bedeutet es, Teil einer bunten, offenen und aufregenden Gemeinschaft von Menschen zu sein, die eine gemeinsame Vision haben. Dass ich eine Frau bin, spielt bei Freeletics keine Rolle. Es zählt nur, Teil eines dynamischen, spannenden Unternehmens zu sein, in dem alle unabhängig von ihrem Geschlecht gleich behandelt werden und sich gegenseitig akzeptieren und respektieren.
Wie sieht deine Trainingsroutine aus? Wie vereinbarst du Training und Job?
Ich mache Freeletics und Yoga. Ich sehe Training als etwas, was mir auch Kraft für andere Bereiche meines Lebens gibt und einen Ausgleich schafft. In stressigen Zeiten trainiere ich vielleicht weniger, aber ein paar Einheiten sind immer fest eingeplant — es ist mir sehr wichtig, Zeit zum Abschalten zu haben.
Welche Lektion hast du aus dem Training mit Freeletics gelernt, die du auf dein Berufsleben übertragen konntest?
Bleibe hartnäckig. Manchmal muss etwas wehtun, bevor es besser wird. Manchmal musst du dich, auch wenn du keine Lust hast, einfach durch die Burpees kämpfen, um dann mit diesem besonderen Erfolgsgefühl belohnt zu werden. Das ist meiner Meinung nach auf das ganze Leben übertragbar: Manchmal sind die Dinge eben hart, aber wenn du dranbleibst, erreichst du deine Ziele. Es lohnt sich!
Ist die Produktentwicklung nach wie vor eine Männerdomäne oder hat sich das gewandelt?
Dieser Bereich war immer von Männern dominiert, doch das ändert sich zunehmend. Man wird immer offener, was mehr Frauen dazu veranlasst, sich für Jobs in diesem Bereich zu bewerben. In meinem Berufsalltag wird kein Unterschied zwischen der Meinung einer Frau und der eines Mannes gemacht. Das Verhältnis zwischen Männern und Frauen in der Produktentwicklung wird immer ausgeglichener, und auch wenn es momentan weniger Frauen gibt, fühle ich mich keinesfalls unterlegen. Das ist für mich der wahre Erfolg.
Was motiviert dich, jeden Morgen aufzustehen und zur Arbeit zu gehen?
Alles! Das Produkt, an dem ich arbeite, meine Kollegen. Das Thema macht mir großen Spaß und ich bin unglaublich froh, dass ich Fitness — etwas, was mich auch persönlich sehr interessiert — und die Arbeit an einem digitalen Produkt vereinen und obendrein mit so vielen Menschen arbeiten zu können, die so enthusiastisch und motiviert sind, die Welt zu verändern.