Freeletics ist mehr als ein Sport. Freeletics ist eine Community. Ein Lebensstil. Free Athletes werden körperlich stärker. Aber vor allem werden sie auch mental stärker. Diese geistige Stärke wird dir in den schwierigsten Momenten deines Lebens helfen. Sie wird dir helfen, wieder auf die Beine zu kommen, wenn das Leben sich dir von seiner dunkelsten Seite zeigt. Katrin hat diese Erfahrung gemacht. Als sie sich am Tiefpunkt ihres Lebens wiederfand, gab ihr Freeletics Kraft, Hoffnung und wieder einen Sinn. Hier ist ihre Geschichte.
Ich war schon immer relativ sportlich unterwegs. Zumindest bis ich mit 21 Jahren für mein Studium nach Innsbruck zog – und Partys, Alkohol und Fast Food in mein Leben traten. Zudem musste ich oft in einer Bar arbeiten, um mir mein Studium finanzieren zu können. Für Sport und gesunde Ernährung war keine Zeit mehr. Oder ich nahm mir die Zeit einfach nicht.
Vor drei Jahren erkrankte meine Mutter dann an Krebs, was für meine Schwestern und mich eine schwere Zeit bedeutete. Ein Jahr später ging es meiner Mutter zum Glück wieder besser, doch die Strapazen gingen nicht spurlos an meinem Körper vorbei. Ich bekam eine Herzmuskelentzündung. Ich wäre fast daran gestorben. Es dauerte Monate, um mich davon wieder gänzlich zu erholen. Das war 2012.
Als ich endlich wieder Sport treiben konnte, fing ich an, wieder ins Fitnessstudio zu gehen. Ich ernährte mich gesund und fühlte mich langsam wieder gut. Doch dann hatte ich im März 2013 einen schweren Skiunfall, bei dem mir das Kreuzband durchriss. Ich musste operiert werden und verlor meinen Job. Die Ärzte sagten mir, ich könnte sechs Monate keinen Sport machen und nicht arbeiten bis alles verheilt sei.
Für mich brach eine Welt zusammen. Mit 27 Jahren musste ich wieder für ein paar Monate zurück ins Elternhaus ziehen. Ich versuchte, mich nicht zu sehr runterziehen zu lassen und das Leben mit all seinen Vorzügen zu genießen – mit dem Ergebnis, dass ich 8 kg zunahm.
Als ich September 2013 endlich wieder fit genug gewesen wäre, um Sport zu treiben, passierte das Schlimmste in meinem ganzen Leben. Meine jüngere Schwester wurde ermordet. Sie war neben meinen anderen Schwestern der wichtigste Mensch in meinem Leben. Von da an war mir alles egal, mein Körper, meine Seele, mein Leben.
Monatelang ernährte ich mich schrecklich, trank Unmengen an Alkohol und lag nur im Bett. Mein Körper litt enorm darunter. Mir fielen büschelweise die Haare aus und ich entwickelte eine Glutenunverträglichkeit. Irgendwann begriff ich, dass ich mich entscheiden musste. Entweder ich würde mich entscheiden, wieder zu leben oder so enden. Ich entschied mich für das Leben. Und hier beginnt meine Geschichte mit Freeletics.
Mein Mitbewohner, der aus München kommt, erzählte mir im Frühjahr 2014 von Freeletics. Ich dachte: „Genau so etwas brauche ich, Powerworkouts, bei denen ich Frust und Wut abbauen kann.“ Erstens wollte ich nach meinen Verletzungen wieder fitter werden. Zweitens sah ich es als eine Art Herausforderung und Aufgabe an, auf die ich für die nächsten Wochen den Fokus legen konnte. Drittens war es eine sportliche Challenge, die ich einfach durchstehen wollte ohne aufzugeben.
Weil mein Mitbewohner noch im Urlaub war, startete ich erstmal völlig alleine durch. Meine erste Aphrodite war anstrengend. Ich schrie und weinte während des Workouts. Aber das Glücksgefühl danach war unbeschreiblich. Ich holte mir den Training Coach.
Bereits ab der dritten Woche spürte ich eine deutliche Leistungssteigerung und merkte, wie sich mein Körper positiv veränderte. Ich wollte meine Leistung weiter verbessern und begann, meine Ernährung umzustellen. Die Erfahrungen, die ich bei Freeletics sammelte, übertrugen sich aber auch auf andere Lebensbereiche. Plötzlich war ich wieder konzentriert und leistungsfähig. Ich war entspannter und weniger gestresst, wieder ausgelassener und fröhlicher. Die Leute in meinem Umfeld bemerkten, wie ich mich veränderte. Viele fragten mich, was anders war, und ich erzählte ihnen von Freeletics. Die Reaktion war meistens dieselbe: Sie wollten es auch probieren.
Im April traf ich auf dem Sportplatz meine zukünftige Mitstreiterin, Tina. Sie trainierte bereits seit einem Jahr. Zusammen fingen wir an, die Trainingsgruppe Innsbruck zu leiten und die Community zu pushen. Diese Trainings haben irre viel Spaß gemacht und je größer die Gruppe wurde, desto mehr hat sie mich motiviert. Die Menschen sahen mich als Vorbild und ich hatte große Freude daran entwickelt, ihnen helfen zu können, egal ob in sportlicher oder mentaler Hinsicht. Mittlerweile sind wir über 350 Mitglieder bei Freeletics Innsbruck und wir wachsen jeden Tag. Ihr könnt uns hier auf Facebook finden.
Seit ich mit Freeletics begonnen habe, war ich bereits in Desenzano, Berlin, Salzburg und Wien. Und egal wo ich war, ich habe immer trainiert. Mich fasziniert dieses Gefühl von Freiheit, das mir Freeletics gibt. Aber mehr als alles andere liebe ich die Freeletics Community: die Verbundenheit, das Zugehörigkeits-gefühl, die Motivation von allen Seiten.
Vor einigen Monaten hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass ich jemals wieder glücklich und lebensfroh sein würde. Körperlich habe ich 8 Kilo abgenommen, meine Muskulatur super gestärkt und eine Fitness entwickelt, die ich in der Form noch nicht kannte. Ich kann wieder sprinten. Das erste Mal in meinem Leben schaffe ich Pullups. Freeletics gibt mir einen Sinn im Leben. Ich trainiere mit Leidenschaft und es erfüllt mich von Kopf bis Fuß.
Trotz der schweren Schicksalsschläge, die ich erlebt habe, fühle ich mich wieder glücklich und kann aus vollem Herzen lachen. Ich bin ein komplett neuer Mensch geworden. Ich bin ein Free Athlete aus vollster Überzeugung. Ich habe neue Ziele und gehe meinen Weg mit Freude, Spaß, Motivation, Teamgeist, Selbstvertrauen und dem Glauben an meine Fähigkeiten. Ich werde niemals aufgeben.
Jedem, der mit Freeletics beginnen möchte, würde ich sagen: Zieh es durch! Es wird die beste Erfahrung deines Lebens werden. Gib niemals auf, egal wie hart es wird. Denk während des Workouts nicht nach. Mach es einfach. Sag dir das immer wieder – bis du fertig bist. Und denk immer an das Gefühl nach dem Training, das mit einem Rauschzustand zu vergleichen ist. Falls es in deiner Nähe eine Trainingsgruppe gibt, schließ dich ihr an. Sie wird wie eine zweite Familie werden. Wenn es noch keine Gruppe gibt, schnapp dir deine Freunde und zieht es gemeinsam durch. Aber egal, wie und wo du trainierst: Bleib dran! Freeletics wird dein Leben verändern!
Es gibt unzählige Gründe, mit Freeletics zu starten. Manche wollen in Form kommen. Manche wollen sich an anderen messen. Andere suchen eine Community. Katrin hat es mit Freeletics geschafft, ihr Leben zum Guten zu wenden. Das Training gab ihr ein neues Ziel, einen Lebensfokus. Und es gab ihr die Kraft, durchzuhalten und an sich selbst und das Leben zu glauben.
Zugleich bereicherte sie sich selbst um einen starken Körper und eine Community von willensstarken Menschen um sich herum. Was auch immer dein Grund sein mag, mit Freeletics anzufangen, auch dich erwartet eine vollkommen neue Erfahrung. Beginne dein Training, such dir eine Trainingsgruppe in deiner Nähe oder gründe deine eigene. Grenzen setzt nur du dir selbst.