Du kennst Kentauros noch nicht oder hast seinen Zorn noch nicht zu spüren bekommen? Dann lies hier weiter und erfahre, was dich erwartet.
Kentauros ist ein Workout, das dein Herz zum Rasen und deine Beine zum Brennen bringt und sowohl deine mentale als auch körperliche Ausdauer fordert. Kentauros sorgt dafür, dass du alles durchmachst (sowohl emotional als auch physisch), aber bevor du in Panik gerätst und Kentauros abschwörst, möchten wir dir versichern, dass diese Gefühle völlig normal sind. Und die Anstrengung sich auf jeden Fall lohnt. Die Gefühle, die Kentauros höchstwahrscheinlich in dir auslösen wird, haben wir in 4 Phasen unterteilt, damit du weißt, was auf dich zukommt.
Phase 1: Der Hype
„Los geht’s! So schlimm wird es schon nicht werden, oder?“
Zunächst: Neugierde. Wir wollen wissen, was der ganze Wirbel soll. Wir haben Gerüchte über dieses abgefahrene Workout namens Kentauros gehört. Und Junge Junge, sein Ruf eilt ihm voraus. Jemand erzählt, dass in der Coach-Woche Kentauros auf dem Plan steht und der ganze Raum hält die Luft an. Jemand erzählt, dass er Kentauros schon gemacht hat und alle sprechen ihm ihren Respekt aus und stellen sich für ein High five an. Okay, es ist so weit: Wir wollen es selbst ausprobieren und begeben uns auf die Suche nach einem Trainingspartner. Es klingt nämlich, als könnten wir jede Unterstützung gebrauchen. Aber so schlimm wird es schon nicht werden… oder?
Phase 2: Die Erkenntnis
„Was zur Hölle tue ich mir da eigentlich an?“
Du beginnst schnell… Lunges sind ja kein Problem, richtig?! Halt mal, Burpee Deep Frogs – noch nie gemacht. Okay, das tut weh. Zweite Runde… Schon nicht mehr so lustig. Dritte Runde… Du ermahnst dich, in der Öffentlichkeit nicht laut loszuheulen. An diesem Punkt wird es hauptsächlich zu einer mentalen Herausforderung. Aber da du die Hälfte bereits geschafft hast, sagst du dir, dass du jetzt auf keinen Fall aufgeben wirst. Das ist das Schöne an Kentauros – am Anfang kannst du dir nicht vorstellen, es zu schaffen. Nach jeder Runde kommt dir erneut der Gedanke, aufzugeben. Aber irgendwie ziehst du es doch immer durch. Und wenn du die Hälfte erst einmal geschafft hast, ist es schon so gut wie vorbei. Abgesehen von den letzten 10 Metern Burpee Deep Frogs – sie kommen dir wie eine Ewigkeit vor. Das ist Kentauros‘ Art dir zu zeigen, wer hier der Boss ist.
Phase 3: Die Nachwirkungen
„Irgendwie fühlen sich meine Beine so komisch an…“
Herzlichen Glückwunsch! Wir wussten, dass du es schaffst. Jetzt kommt der spaßige Teil: Der Post-Kentauros-Muskelkater. In den ersten Stunden danach fühlst du dich gut. Du vergisst all die Schmerzen, den Schweiß und die vergossenen Tränen und gehst wieder zur Tagesordnung über. Drei Stunden später… Warum fühlen sich deine Beine so komisch an? Später am Abend… Es fällt dir schwer, von der Couch aufzustehen. Am nächsten Morgen… Du brauchst 20 Minuten, um dich im Bett aufzusetzen. Du kriechst ins Bad. Du vermeidest es, Treppen zu steigen. Du meldest dich krank. Okay, jetzt weißt du, was der ganze Wirbel soll. Fünf Tage später… Der Muskelkater ist weg und du kannst dich langsam an den Ergebnissen erfreuen. #BunsOfSteel. Es war wirklich nicht leicht, aber du fühlst dich unbesiegbar. Wenn du Kentauros einmal durchgezogen hast, hast du das Gefühl, alles schaffen zu können. Das ist das Beste daran.
Phase 4: Und es geht von vorne los
„Los geht’s! So schlimm wird es schon nicht werden, oder?“
Hand aufs Herz: Die Nachwirkungen von Kentauros können sich… hinziehen. Den Kentauros-Schmerz wirst du höchstwahrscheinlich noch Tage danach spüren und dich vielleicht sogar fragen, ob du dich jemals davon erholen wirst. Keine Sorge, das ist zu erwarten. In den Tagen direkt nach dem Training könnte es ein bisschen schwieriger sein, dich zu bewegen. Sobald du aber erste Erfolge verbuchst, wirst du all den Schmerz vergessen. Nach ein paar Tagen haben sich deine Muskeln erholt und du fühlst dich großartig – bereit, es wieder mit Kentauros aufzunehmen. Dieses Mal bist du es, bei dem sich die Kollegen für ein High five anstellen. #ClapClap.
Schieb deine Ängste beiseite und nimm die Herausforderung an. Mach dir keinen Kopf wegen des Muskelkaters – nach ein paar Malen wirst du dich sogar irgendwie darauf freuen. Er erinnert dich daran, was du schon erreicht hast und dein Körper signalisiert dir damit, wie hart du arbeitest und dass du Fortschritte machst.
Ok, Spaß wird dir Kentauros möglicherweise nie wirklich machen. Aber eines kannst du uns glauben, bereuen wirst du dieses Workout niemals!