Dankbarkeit mag auf den ersen Blick unbedeutend erscheinen, kann aber eine entscheidende Rolle für unsere geistige und seelische Gesundheit spielen.
Persönliches Wachstum bedeutet oft, sich selbst an erste Stelle zu setzen und gewisse Ziele zu erreichen. Die Laufbahn als Free Athlete ist ein kontinuierlicher Weg der Selbstverbesserung und Selbstverwirklichung. Dabei sollten wir jedoch nicht vergessen, auch mal innezuhalten und dankbar für die Dinge zu sein, die wir erreicht haben.
Wir sollten uns außerdem bewusst machen, dass wir nicht alles allein schaffen können. Es gibt Menschen in unserem Leben, die uns zur Seite stehen und unterstützen. Ihnen gegenüber Dankbarkeit zu empfinden und zu zeigen bringt uns ihnen näher.
In diesem kurzen Interview erzählen uns Corey und Zach, zwei Militärveteranen aus der Freeletics Community, von ihren Erfahrungen. Als Marineinfanteristen der US-Streitkräfte im US-Marinekorps wurden ihnen gewisse Werte vermittelt, auf die sie noch heute, sowohl beim Training als auch im Alltag, bauen.
Wir haben sie gefragt, wofür sie als Veteranen und als Mitglieder der Freeletics Community dankbar sind.
Lies hier, welche Erfahrungen Corey und Zach gemacht haben und wofür sie dankbar sind. Ihr Training, ihre Familien und die Unterstützung durch andere Free Athletes stehen ganz oben auf der Liste.
Über Corey und Zach:
Corey ist Veteran der US-Marine, stolzer Vater und Freeletics Ambassador. Als er mit einer posttraumatischen Belastungsstörung diagnostiziert wurde, begann er mit der Suche nach sich selbst und danach, was ihm im Leben wirklich wichtig ist. Und er stieß auf Freeletics. Seitdem steht Corey mit anderen Free Athletes aus aller Welt in Verbindung, misst sich mit ihnen und inspiriert sich selbst und andere dazu, zu ihrer besten Version zu werden.
Zach ist Veteran der US-Marine und wurde mit dem Purple Heart ausgezeichnet, dem Verwundetenabzeichen der Streitkräfte der Vereinigten Staaten. Der stolze Vater lebt seinen Kindern vor, wie wichtig körperliche und mentale Fitness für tagtägliche Erfolge ist. Zach ist überzeugt, dass unser Wohlbefinden die wichtigste Grundlage ist, um zur besten Version unserer selbst zu werden, erfolgreich zu sein und anderen dabei zu helfen, erfolgreich zu sein.
Hier das Interview mit Corey und Zach:
In Bezug auf euer Training (egal, ob mit oder ohne Freeletics): Wofür seid ihr dankbar und warum?
Corey: Wenn ich an Training denke, dann denke ich immer daran, besser zu werden. Früher dachte ich, dass es wichtig sei, möglichst muskulös zu sein. Doch dafür ist mein Körper nicht gemacht — er ist dafür gemacht, stark zu sein.
Wenn ich trainiere, sowohl bei Freeletics als auch bei meinen Yoga-Einheiten, bin ich für vieles dankbar. Ich bin dankbar, dass ich körperlich dazu in der Lage bin und dass mein Körper und meine Glieder noch in der Lage sind, die Bewegungen auszuführen. Ich bin dankbar dafür, dass ich mental stark genug bin, um nicht aufzugeben, wenn ich müde bin, Muskelkater habe oder mal einen schlechten Tag habe.
Vor allem aber bin ich meiner Familie dankbar. Meine Frau und meine Kinder unterstützen mich auf meinem Weg mit Freeletics und Yoga und trainieren mit mir gemeinsam. Natürlich bin ich auch dankbar für die Freeletics Community. Sie fordert mich, ist für mich da, motiviert mich und ist einfach wie eine große Familie — auch wenn wir uns nicht persönlich kennen.
Zach: Ich bin dankbar dafür, dass ich in der Lage bin, zu trainieren und dadurch rundum fit zu sein. Zwei Jahre lang nicht gehen zu können hat mir die Augen geöffnet. Ich weiß die kleinen Dinge des Lebens jetzt viel mehr zu schätzen. Ich bin dankbar dafür, meinen Kindern einen fitten Lebensstil näherbringen zu können und ihnen vorzuleben, wie wichtig tägliche Bewegung ist.
Erzählt uns von euren Erfahrungen mit der Freeletics Community. Gab es andere Free Athletes, die euch für etwas dankbar waren? Und seid ihr anderen Free Athletes und/oder der Community für etwas Bestimmtes dankbar?
Corey: Die Freeletics Community ist großartig. Ich bin dankbar für jeden Free Athlete, der jeden Tag daran arbeitet, zur besten Version seiner selbst zu werden. Und das sage ich auch vielen. Ich hinterlasse anderen Free Athletes gern motivierende Worte oder interessiere mich für ihre Journey.
Ich sage oft, wie dankbar ich für die Freeletics Community bin. Meine Frau Valerie ist aber die Person, für die ich am meisten dankbar bin. Sie motiviert mich, unterstützt mich und ist mein größter Fan. Ich wurde schon öfter von anderen Free Athletes kontaktiert, die mir dafür gedankt haben, dass ich sie mit meiner Geschichte und meinen Erfahrungen inspiriert und berührt habe, und dass sie daraus Kraft schöpfen, um motiviert zu bleiben.
Zach: Corey hat mir schön öfter gesagt, dass ich eine Inspiration für ihn bin. Das hat mich wirklich gefreut und mir viel bedeutet. Ich versuche, mir selbst, meinen Kindern und Corey zu beweisen, dass ich immer mein Bestes gebe. Unabhängig davon möchte ich Corey aufrichtig dafür danken, dass er an mich und meine Fähigkeit geglaubt hat, mit Freeletics erfolgreich zu sein. Seine Fortschritte motivieren mich. Außerdem will ich ihn nicht hängen lassen — was mich zusätzlich motiviert. Von seiner professionellen Leitung unserer Militäreinsätze bis hin zu seiner Unterstützung bei jedem einzelnen Workout — Corey ist mitverantwortlich für meine Erfolge.
Ihr habt euch so vielen Herausforderungen gestellt und euch nicht nur körperlich, sondern auch mental weiterentwickelt. Welche Tipps würdet ihr, aus eurer persönlichen Erfahrung heraus, anderen mit auf den Weg geben, um mehr Dankbarkeit und eine positivere Grundeinstellung zu erlangen?
Corey: Ich fühle mich geehrt, zur Freeletics Community sprechen zu dürfen. Ich bin nicht besser als jeder andere Athlet, der sich für den Freeletics Lifestyle entschieden hat. Als ich noch US-Marine war, hatte ich zwei Leitsätze. Der erste war „Du bist stärker als dein Schmerz.“ Dieser Satz bedeutet mir sehr viel, denn unsere Gedanken können entweder unsere größte Motivation oder unser größter Gegner sein. Schmerzen gehen vorüber, doch mit ausreichend mentaler Stärke schaffen wir es, sie gar nicht richtig wahrzunehmen.
Der zweite Leitsatz war „Was dich nicht umbringt, macht dich stärker”. Das ist nicht nur auf die körperliche, sondern auch auf die mentale Stärke bezogen, die wir entwickeln, um zu wachsen und uns kontinuierlich zu verbessern. Meine Tipps helfen euch, euch immer weiter zu pushen und eure Grenzen auszutesten.
Sobald ihr eure Grenzen kennt, könnt ihr euch entsprechend darauf einstellen, um eure Ziele zu erreichen. Außerdem lege ich euch Meditation ans Herz. Nehmt euch Zeit, um zur Ruhe zu kommen, über Probleme nachzudenken und — am allerwichtigsten — um Ziele zu visualisieren, die euch jetzt noch unerreichbar erscheinen. Ihr seid alle großartige Menschen. Werdet zur besten Version eurer selbst, stellt euch immer wieder neuen Herausforderungen und inspiriert auch andere dazu, sich Herausforderungen zu stellen.
Zach: Ich habe oft eine eher „militärische” Denkweise, die manchen vielleicht zu hart erscheint. Mein Leitsatz ist „SUCH NICHT NACH AUSREDEN”. Jeder von uns kennt es, und auch ich lasse mich manchmal von Ausreden ausbremsen, doch am Ende des Tages haben wir es selbst in der Hand. Nur eines im Leben ist sicher: die Entscheidungen, die wir jeden Tag aufs Neue treffen. JEDER hat Zeit zu trainieren. Jeder der bereit ist, eine halbe Stunde früher aufzustehen, eine halbe Stunde weniger fernzusehen oder meinetwegen vor dem Fernseher zu trainieren! Ihr braucht kein schickes Fitnessstudio. Ihr braucht kein Geld. Ihr braucht nichts — außer den Willen, eure Ziele zu erreichen und die Disziplin, nicht aufzugeben.