„Glaubt an euch und ihr habt euer Ziel schon fast erreicht.“
Cihan
Für einige Menschen geht es bei dem Training im Gym um mehr als einen schönen Körper. Für sie steht mehr auf dem Spiel als ein flacher Bauch. Erfahre, wie Cihan in knapp vier Monaten den Glauben an sich selbst wieder fand und zu einem neuen, stärkeren Menschen wurde.
Es gab diese Phase in meinem Leben, in der mich Tag für Tag eine latente Unzufriedenheit begleitete. Drei Jahre lang hatte ich das Gefühl, nicht mehr der Cihan zu sein, der ich sein wollte. Selbstzweifel und Unzufriedenheit erschienen mir wie ein Teufelskreis, in dem ich zu versinken drohte. Dinge, die mir eigentlich immer wichtig waren, fanden kaum mehr Beachtung: Hobbies, Beziehungen zu anderen Menschen, mein eigener Körper. Das Schlimmste in dieser Zeit war es jedoch zu spüren, wie mein Selbstwertgefühl immer weiter abnahm. Ich wurde zunehmend unsicherer, schüchterner und in mich gekehrter. War ich dabei mich zu verlieren? Am Tiefpunkt angekommen, stellte ich fest, dass ich so weder weitermachen konnte, noch wollte! Soweit der Plan. Aber wie begann ich mit der Veränderung?
Als einer der Ersten erhielt ich die Möglichkeit, Freeletics Gym zu testen. 14 Wochen lang. Keine Ausreden. Kein Geheule. Keine Simulationen. Einfach machen.
Von wegen einfach machen. Der Anfang war hart. Viel härter als ich zuvor gedacht hätte. So musste ich mich immer wieder aufs Neue motivieren, mich teilweise quälen, mir selbst in den Hintern treten, um in kleinen Schritten voranzukommen. An Ausreden und Gejammer hat es in der ersten Phase meines Trainings nicht gemangelt. Oft dachte ich daran, einfach aufzugeben. In schwachen Momenten war mir das Trainingssystem eine starke Hilfe und so waren meine Motivation und meine Willenskraft zum ersten Mal seit langem stärker als mein innerer Schweinehund.
Mein Umfeld, insbesondere meine Familie, war zu Beginn meiner Entwicklung keine Unterstützung. Eher skeptisch belächelten sie mein Projekt. Für sie waren meine Ziele nicht mehr als Utopien, nur Träumereien. Vor allem mein Bruder und unser Cousin hielten eine relevante Veränderung in so kurzer Zeit für unrealistisch. Und auch bei mir schlugen Zweifel auf. Konnte ich das wirklich schaffen? Ich hatte gerade erst begonnen und noch konnte ich kaum eine Veränderung an mir feststellen. Gleichzeitig war alles so mühselig. Andererseits hatte ich bereits viel investiert. Das sollte nicht umsonst gewesen sein. Ich beschloss daher, weiterzumachen und mich auf meine bisherigen Erfolge zu konzentrieren. Ich würde es allen beweisen. In diesem Moment stand das plötzlich fest.
So vergingen die ersten Wochen. Wochen voller Anstrengung, mit Muskelkater wie ich ihn noch nie hatte, jedes Training aufs Neue ein Kampf. Meine Ernährung musste ich ebenfalls umstellen. War ich vorher Fastfood gewöhnt, stand jetzt gesundes Kochen auf dem Plan.
Nach sechs Wochen bemerkte ich an meinem Körper dann endlich Veränderungen. Die hartnäckigen Fettpolster an meinem Bauch waren auf dem Rückzug. Auch mental kostete mich das Training langsam weniger Überwindung. Auch Außenstehende sagten mir, dass ich mich mittlerweile viel weniger beschweren würde und tatsächlich fand ich mehr und mehr Spaß am Training. Grund dafür war nicht zuletzt, dass der Freeletics Gym Coach meine Gewichte kontinuierlich an meine gesteigerte Leistungsfähigkeit anpasste und ich mich so stetig verbessern konnte.
Das war sozusagen die zweite Phase meines Trainings mit Freeletics Gym und langsam kam meine längst verloren geglaubte Lebensenergie zurück. Meine zu Beginn so skeptische Familie erhielt nun wöchentlich Fotos von meiner Entwicklung. Wo vorher Skepsis war, war nun Bewunderung. Ab diesem Zeitpunkt war mir und allen um mich herum Eines klar: Den alten Cihan würde es nicht mehr geben. Aber ich wollte noch viel mehr.
Auf der Zielgeraden angekommen gab es hin und wieder natürlich trotzdem Tage, an denen es mir schwerfiel, mich aufzuraffen und mein Training hinter mich zu bringen. Vermutlich kennt das jeder Athlet. Aber der Unterschied zu früher war, dass ich nun wusste, dass ich es dennoch schaffen kann. Und deshalb tat ich es einfach. Auch an Tagen wie diesen. Aufzugeben war keine Option mehr.
Nun, 14 Wochen nach dem Start, ist das Training mit Freeletics Gym für mich zur Gewohnheit geworden und eine Rückkehr zum meinem alten Ich ist unvorstellbar. Freeletics Gym hat mein Leben verändert, sodass mir an „freien Tagen“ das Training fehlt. Dass ich mich dabei auch noch gesund ernähre – mittlerweile eine Selbstverständlichkeit.
Ich habe gelernt, mich selber und meinen Körper zu respektieren, und bin nun stolz auf meine Ergebnisse. Auch mein verloren geglaubtes Selbstwertgefühl ist wieder da und größer als je zuvor. Während ich vor vier Monaten noch das Gefühl hatte, kaum wahrgenommen zu werden, bin ich jetzt plötzlich präsent – als wäre heute mehr von mir in jedem Raum, den ich betrete. Ich bin offener gegenüber anderen Menschen, Bewerbungsgespräche fallen mir leichter, ich bin locker, aber kann auch zielstrebig sein. Ich packe alles an, was ich mir vorgenommen habe und arbeite Tag für Tag an mir selbst.
Nun möchte ich andere inspirieren, auch diesen Weg zu gehen. Mein Bruder und mein Cousin haben das Training mit Freeletics Gym bereits begonnen. Ich hoffe, dass meine Geschichte noch mehr Menschen erreicht. Die Chance, die mir gegeben wurde, verdient jeder.
Für all jene, die an sich zweifeln; für alle, die Angst haben, ein weiteres Mal zu scheitern: Glaubt an euch und ihr habt euer Ziel schon fast erreicht. Die Willenskraft müsst ihr jetzt noch nicht haben. Auch ich hatte sie nicht, als ich anfing zu trainieren. Wie ein Muskel wächst sie mit der physischen Veränderung. Wie ich werdet ihr sehen, dass diese Fähigkeit die wichtigste Veränderung an euch sein wird. Ich möchte euch keine Illusionen machen. Es wird nicht leicht. Aber es wird sich lohnen. Für mich war Freeletics Gym der richtige Weg. Und ich würde ihn immer wieder einschlagen.