„Meine Grenzen wurden zu meinem Gegner.“
„Habe ich genug gemacht? Habe ich alles richtig gemacht?“ Diese Fragen stellt sich Ashley Robinson jeden einzelnen Tag. Der professionelle MMA-Kämpfer und Kickboxer aus Südafrika lässt sich von seiner Herkunft oder von anderen Menschen nicht beeinflussen. Ashleys Erfolg ist seinem täglichen Kampf – im Ring und außerhalb – zuzuschreiben. Dem Kampf, seine Grenzen zu durchbrechen und zur besten Version seiner selbst zu werden. Lies hier die Geschichte des Kämpfers.
Mein Name ist Ashley William Robinson. Ich bin in Paarl, einer südafrikanischen Kleinstadt, geboren und aufgewachsen. Ich bin stolz auf meine Herkunft, doch es war nicht leicht hier aufzuwachsen. Als Kind wurde ich gehänselt, weil ich klein, dünn und schmächtig war. Von klein auf musste ich lernen, mich zu verteidigen. Viele meiner Freunde ließen sich mit den falschen Leuten ein. Sollte das auch mein Weg sein? Eine Zeit lang sah es danach aus. Doch als ich älter wurde, wurde mir bewusst, welch negativen Einfluss andere auf mich hatten. Ich beschloss, die Kontrolle zu übernehmen. Die anderen Kids ihr Ding machen zu lassen und mein eigenes Leben in die Hand zu nehmen.
Meine Laufbahn als Athlet begann, als meine Eltern mich in einem Karate Dojo namens Goju Kai anmeldeten. Beim Karate lernte ich unglaublich viel über mich selbst. Ich entdeckte meine innere Stärke und erkannte, wie wichtig Respekt und Zielstrebigkeit sind. Bald schon entwickelte ich eine Leidenschaft für Mixed Martial Arts. Der Sport lenkte mich ab und gab mir die Möglichkeit, meinem negativen Umfeld zu entfliehen. Ich trainierte nicht nur, sondern begann irgendwann, an Wettkämpfen teilzunehmen. Nach mehreren Jahren im Ring wurde ich südafrikanischer Amateur-Meister im Kickboxen, CFL Champion und PFC K1 Champion. Das eröffnete mir so viele Möglichkeiten – derzeit verfolge ich meinen Traum als Stuntman zu arbeiten.
Doch mein Weg war steinig. Ich beschloss, anders zu sein und das bedeutet, viele Opfer zu bringen und hart zu arbeiten. Jeden Tag koche ich, trainiere ich, unterrichte ich, arbeite mit meinen Kunden und pendle zwischen meinen Jobs, da ich relativ weit weg von meinem Stunt Training und meiner Arbeit wohne. All das packe ich in einen Tag, denn ich weiß, es zahlt sich aus.
Ich weiß auch, dass das alles ohne Freeletics nicht möglich wäre. Freeletics hat mich sowohl beruflich als auch persönlich auf ein neues Level gebracht. Als ich damit begann, war ich in dem, was ich tat, bereits gut. Ich hielt mich für fit und sah mich ganz weit oben. Doch Freeletics war eine völlig neue Herausforderung für mich. Bodyweight Training lehrte mich die Kunst, alle Muskeln gleichzeitig einzusetzen. Ich wurde schneller, kraftvoller, hatte mehr Energie und entwickelte mich auch mental weiter. Bei jedem Workout muss ich meine geistigen Barrieren, die mir im Weg stehen, erneut überwinden, um einen freien Geist zu haben und auf alle Herausforderungen vorbereitet zu sein. Im entscheidenden Moment, wenn ich im Ring meinem Gegner gegenüberstehe, kann die Fähigkeit, den Lärm um mich herum komplett auszublenden und mich zu fokussieren, über Sieg oder Niederlage entscheiden.
Was steht also als nächstes bei mir an? Jetzt, wo ich meine Grenzen neu definiert habe, möchte ich jungen Menschen, die in derselben Situation sind wie ich es einmal war, dabei helfen, auch deren Grenzen neu zu definieren. Mein Ziel ist es, den Kids zu zeigen, dass es auch für sie einen anderen Weg gibt. Ich möchte ihnen mit Freeletics – und zwar nicht nur dem Training, sondern dem damit verbundenen Lifestyle – zeigen, dass sie ihre Situation und ihr Umfeld nicht einfach hinnehmen müssen.
Trau dich, anders zu sein. Wage etwas. Probiere neue Dinge aus. Motiviere und inspiriere andere. Alle Menschen sind gleich. Also komm aus dir heraus und werde zu der Person, die du immer sein wolltest. Definiere deine Grenzen neu.