Dir fällt es schwer, dich zwischen Krafttraining und Bodyweight-Training zu entscheiden? Dann haben wir gute Nachrichten: Das musst du jetzt nicht mehr. Wir haben das neue Contrast Training (Training nach der Kontrastmethode) in die Freeletics Hybrid Strength Training Journey integriert, eine effektive Trainingsmethode, die Krafttraining mit Widerstand und Bodyweight-Training ohne Widerstand miteinander kombiniert. Sie garantiert dir eine neue Art des Freeletics Trainings, steigert deine Explosivkraft und verbessert deine Schnelligkeit. Es ist Zeit, von unseren Freeletics Trainingsexperten mehr darüber zu erfahren.
Was ist Contrast Training?
Contrast Training ist eigentlich ganz einfach: Du beginnst mit einem Satz einer Exercise mit hohem Widerstand, auf die direkt eine explosive Bodyweight-Exercise ohne oder mit nur geringem Widerstand folgt. Beide Übungen sind sich von der Art der Bewegung her ähnlich. Ein Kontrastsatz könnte beispielsweise aus 5 Wiederholungen Back Squats mit schwerem Gewicht gefolgt von 5 Wiederholungen explosiver High Jumps bestehen. Indem du diese gegensätzlichen Exercises direkt nacheinander ausführst, wirst du nicht nur stärker, sondern verbesserst auch deine Explosivkraft. Zudem wird deine neuromuskuläre Effizienz verbessert und die Geschwindigkeit gesteigert, mit der dein Nervensystem mit deinen Muskeln kommuniziert.
Wie funktioniert die Kontrastmethode?
Der starke Widerstand stimuliert die schnell zuckenden Muskelfasern und das Nervensystem, deren Aktivität noch minutenlang danach erhöht sein kann. Dadurch hast du mehr Kraft, wenn du direkt danach die explosiven Bewegungen ohne Widerstand ausführst; das wird auch Post-Activation Potentiation (Postaktivierungspotenzierung) oder PAP-Effekt genannt. Dieser ermöglicht dir beispielsweise, höher und schneller zu springen.
Aber Vorsicht...
Dein Körper wird dabei stark beansprucht; wenn du noch nicht weißt, wie es sich anfühlt, wenn dir nach dem Krafttraining die Beine zittern, dann wirst du es jetzt zum ersten Mal erleben. Im Gegensatz zu anderen Trainingsmethoden, solltest du nicht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen nach der Kontrastmethode trainieren. Zwischen zwei Contrast-Trainingsessions sollte mindestens ein Tag liegen (der Coach plant für dich nach einem Contrast Training auch immer eine reine Bodyweight-Einheit ein). Auf diese Weise können sich deine Muskeln erholen, damit du auch beim nächsten Mal eine gute Leistung zeigen und maximale Ergebnisse erzielen kannst.
Ach ja, und eines noch: Wenn du hochintensive Workouts ohne Pausen gewohnt bist — was bei den meisten Free Athletes der Fall ist — kann dir das Contrast Training am Anfang etwas langweilig erscheinen. Die langen Pausen zwischen den Sätzen sind jedoch nötig, da du genau dann die wirklichen Ergebnisse erzielst. Da du nahe an deinem Maximalgewicht trainieren solltest, können sich deine Muskeln nicht erholen, wenn du die Pausen nicht einhältst. Neurologisches Training fordert deinen Körper stark heraus und genau deshalb brauchst du zwischendurch die Pausen. #NeverSkipTheRest
Für wen ist Contrast Training geeignet?
Das Training nach der Kontrastmethode eignet sich für jeden, solange du etwas Erfahrung mit Krafttraining hast. Es ist eine leistungsbasierte Trainingsmethode, die deinem Körper und Gehirn beibringt, mehr Explosivkraft zu erzeugen. Sie hilft jedem, mehr aus seinem Workout herauszuholen und seine Ziele schneller zu erreichen. Vom Contrast Training profitierst du auch im Alltag; unser Körper ist dazu bestimmt, sich in alle Richtungen zu biegen, zu drehen, zu laufen, zu springen und zu werfen, und diese Trainingsmethode verbessert unsere funktionalen Bewegungen in allen Richtungen und auf allen Bewegungsebenen. Und ganz besonders verbessert sie unsere sportliche Leistungsfähigkeit beim Sprinten, Springen, Werfen und Gewichtheben.
Klingt nicht schlecht, oder? Dann ist es an der Zeit, dass du die Herausforderung annimmst. Starte jetzt mit dem Contrast Training in unserer Hybrid Strength Training Journey und genieße die Vorteile eines starken Körpers, der in der Lage ist, sich schnell zu bewegen und schwer zu heben.