Tue dir selbst einen Gefallen und beschließe, ab jetzt gesünder zu essen. „Gesünder“ heißt dabei nicht, dass du dich fortan nur von Salat ernähren sollst und auf alles verzichten musst, was du liebst. Vielmehr geht es um ein paar kleine Änderungen, nach und nach. Die folgenden Tipps sollen dir helfen, deine Ernährung umzustellen und werden dir zeigen, dass es so schwer gar nicht ist. No Excuses.
1. Backen statt braten
Statt Lebensmittel in Öl zu braten, bereite sie lieber im Backofen zu. Das ist nicht nur gesünder und fettärmer, sondern schmeckt auch mindestens genauso gut.
2. Nimm dir dein Mittagessen mit zur Arbeit
Wenn du zu den Menschen gehörst, die in der Mittagspause auswärts essen oder sich schnell etwas holen, versuche doch mal, dir etwas zu essen mitzunehmen. Und wenn es erst mal nur an einem Tag in der Woche ist. So weißt du genau, was du zu dir nimmst und kannst dich auf dein leckeres Essen in der Mittagspause freuen.
3. Avocado statt Mayonnaise
Isst du manchmal Mayo? Dann probier doch mal eine gesündere Alternative aus. Avocado eignet sich wunderbar zur Verfeinerung von Salaten, Sandwiches und Burgern. Sie ist vollkommen unverarbeitet, beinhaltet viele gesunde Fette und ist damit um ein Vielfaches wertvoller für deinen Körper.
4. Trinke deinen Kaffee schwarz
Eine zu große Menge an Kaffee ist nicht besonders gut für deine Gesundheit. Wenn du dennoch welchen trinken möchtest, dann trinke ihn am besten schwarz. Ohne Zucker, ohne Milch und vor allem ohne Sahne. Keine ungesunden Zusätze. Genieße stattdessen das intensive Aroma von purem Kaffee. Das ist gesünder und vor allem auch effektiver, wenn es darum geht, wach zu werden.
5. Verwende Naturreis statt weißem Reis
Wie bei den meisten Getreiden befindet sich auch bei Reis die Mehrzahl der Vitamine und Mineralstoffe in der Schale. Daher solltest du lieber zu braunem Naturreis statt zur geschälten weißen Variante greifen. In dieser Form ist der Reis besonders reich an natürlichen Nährstoffen und liefert deinem Körper unter anderem Eiweiß, Kalzium, Ballaststoffe und Kalium.
6. Mache dein eigenes Vitaminwasser
Richtlinien besagen, dass man an Nicht-Trainingstagen mindestens 3 Liter Wasser trinken sollte – an Trainingstagen sogar noch mehr. Dir fällt es schwer, so viel zu trinken? Pures Wasser ist dir einfach zu fade? Dann probiere es doch mal mit einem selbstgemachten Vitaminwasser: Gib einfach dein Lieblingsobst in einen Krug voll Wasser und lasse das Ganze im Kühlschrank ziehen. Minze und Erdbeeren sind zum Beispiel eine perfekte Kombi. So sieht dein Wasser gleich viel ansprechender aus, nimmt einen besonderen Geschmack an und ist zugleich auch noch gesünder.
7. Iss gesunde Zwischenmahlzeiten
Kleine Snacks zwischendurch versorgen dich den ganzen Tag über mit Energie – wenn du sie richtig wählst. Entscheide dich deshalb für Zwischenmahlzeiten, die dich mit gesunden Nährstoffen wie Mineralien, Vitaminen, Eiweiß und guten Fetten versorgen. Hast du Lust auf etwas Süßes, so iss ein Stück Obst statt eines Schokoriegels. Oder belege dein Vollkornbrot mit Hütten- statt Scheibenkäse.
8. Go for green
Achte bei jeder Mahlzeit darauf, dass etwas grünes Gemüse auf deinem Teller ist. Somit stellst du die Nährstoffvielfalt deines Essens sicher. Mache dir morgens zum Beispiel ein Rührei mit etwas Spinat oder Rucola. Iss abends grünen Spargel oder bestelle im Restaurant einen Salat. So stellst du sicher, dass dein Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt wird.
Gesund zu essen ist für viele eine enorme Herausforderung. Aber schon ein paar kleine erste Schritte können viel bewirken. Du musst deine Essgewohnheiten nicht von heute auf morgen ändern. Fange mit kleinen Verbesserungen an und mache sie zu deiner Gewohnheit. Denk an deine Ziele. Eat clean.