Wenn es um Fitness und Geschlechterrollen geht, sind wir das Bild der sanft trainierenden Frau und des hart trainierenden Mannes gewohnt. Frauen werden zum Beispiel beim Joggen mit einem glücklichen Gesichtsausdruck dargestellt, Männer hingegen schwere Gewichte hebend, in Schweiß gebadet, den Mund qualvoll verzogen. Diese Darstellungsweisen vermitteln uns, dass es, wenn es darum geht sich fit zu halten und einen trainierten Körper anzustreben, verschiedene Trainingsarten gibt, die für Frauen oder Männer besser geeignet sind.
In der Praxis ergeben sich zwar häufig Unterschiede zwischen Männern und Frauen in der Art zu trainieren, doch diese sind auf verschiedene Ziele, welche sich jeder individuell setzt, zurückzuführen. Physiologisch, metabolisch oder aus sonst irgendeiner biologischen Sichtweise gibt es jedoch keinen Grund, warum Frauen anders trainieren sollten. Wie jemand trainiert hängt immer von seinem individuellen Ziel und nicht von seinem Geschlecht ab.
Daher wird besonders High Intensity Training wie Freeletics von immer mehr Frauen betrieben. High Intensity bedeutet, dass für kurze Zeit ans Limit der Belastungsgrenze gegangen wird und so ein sehr hoher Trainingsreiz gesetzt wird. Im Folgenden wollen wir euch daher ein paar Auswirkungen des Trainings mit Freeletics auf den weiblichen Körper vorstellen:
Freeletics ist ein hocheffektives Mittel gegen Körperfett
Viele Free Athletes haben das Ziel ihren Körperfettanteil zu reduzieren. High Intensity Training in Kombination mit Ausdauereinheiten hat sich dabei als besonders effektiv herausgestellt, da es den Stoffwechsel anregt und für einen hohen Nachbrenneffekt sorgt, während Ausdauereinheiten – insbesondere Läufe – den Körper schulen Fett abzubauen.
Freeletics strafft die Muskeln
Viele Frauen wünschen sich vor allem eines vom Sport: Straffe Muskeln. Tatsächlich gibt es aus trainingsphysiologischer Sicht den Ausdruck “Muskeln straffen” nicht. Gemeint ist der rein visuelle Eindruck, wenn Muskulatur unter der Haut leicht hervortritt. Dieser Effekt kommt zum einen durch eine Reduzierung des Körperfettanteils, zum anderen durch eine Kräftigung der Muskeln durch intramuskuläres Wachstum sowie Vergrößerung der Glykogen und Wasserspeicher zustande. Das bedeutet, dass sich tatsächlich mehr Muskelgewebe bildet und die Muskulatur ihre Energiereserven vergrößert, allerdings ohne dass der weibliche Muskel signifikant an Volumen zunimmt. Zwar ist auch die weibliche Muskulatur zur Hypertrophie fähig, wegen des geringeren Testosteronspiegels jedoch nicht in dem Ausmaß und der Geschwindigkeit wie die männliche Muskulatur. Auch deckt Freeletics alle wichtigen Muskeln gleichmäßig ab, so dass sich ein “gestrafftes” Gesamtkörperbild ergibt.
Freeletics trainiert Bewegungen
Freeletics ist ein so genanntes funktionales Training. Das bedeutet, dass nicht einzelne Muskeln oder Muskelpartien sondern viele und große Muskelgruppen auf einmal und damit ganze Bewegungsabläufe trainiert werden. Dadurch erlangt ihr ein besseres Körpergefühl, eine aufrechtere Haltung und mehr Bewegungssicherheit. Das zeigt sich nicht nur in einer selbstbewussteren Ausstrahlung, sondern auch in alltäglichen Handlungen.
Freeletics trainiert den Geist
Während eines hochintensiven Workouts oder Runs schüttet unser Körper Glückshormone aus und fährt die Aktivität mancher Hirnregionen ein wenig runter, was wie ein Neustart für das Gehirn wirkt. Perfekt um abzuschalten und Alltagsprobleme hinter sich zu lassen. Kurzfristig und langfristig führt dies zu einem ausgeglicheneren Selbst, besserer Laune und trainiert zudem die Fähigkeit sich auf sich selbst zu konzentrieren – ähnlich wie beim meditieren!
Starke Muskeln - starker Rücken
Viele Frauen haben mit einer eher schwachen Rumpf- und Rückenmuskulatur und damit zusammenhängenden Rückenschmerzen zu kämpfen. Freeletics Exercises wie Push-ups und Burpees aber auch Sit-ups stärken den Rücken und die Körpermitte, welche als Zentrum der Muskulatur eine besondere Rolle spielt.
Freeletics schützt vor Schwäche im Alter
Wegen des Östrogenabfalls im Klimakterium sind Frauen einem höheren Risiko ausgesetzt an Osteoporose zu erkranken, da Östrogene in direktem Zusammenhang mit Knochendichte und -wachstum stehen. Die beste Möglichkeit seine Knochen vor Schwäche oder sogar Brüchen im Alter zu schützen ist eine starke Muskulatur, welche das Skelett entlastet. Wer jetzt an einer kräftigen Muskulatur arbeitet und sie kontinuierlich trainiert schafft die besten Voraussetzungen für später!
Freeletics strafft das Bindegewebe
Die meisten Frauen haben wegen des niedriegeren Testosteronspiegels ein schwächeres Bindegewebe als Männer, was sich in der so genannten Orangenhaut äußert. Gesundheitlich bedenklich ist diese zwar nicht, dennoch fühlen sich viele Frauen damit nicht wohl. Sport trägt nachgewiesenermaßen zur Stärkung des Bindegewebes und einer strafferen Haut bei. Dafür gibt es mehrere Gründe: Die Haut wird bei Bewegung sozusagen mittrainiert und besser durchblutet, Testosteron wird – vor allem bei intensiven Belastungen – ausgeschüttet und Collagen zu den Hautzellen transportiert. Abgesehen davon, dass sich mit der Senkung des Körperfettanteils die in den üblichen Bereichen auftretenden Fettzellen, die für die typische Dellenform sorgen, reduzieren.
Tatsächliche Unterschiede bei gleicher Zielsetzung gibt es jedoch vor allem im Bereich Ernährung, da männlicher und weiblicher Stoffwechsel sich aufgrund gewisser hormoneller Gegebenheiten stark unterscheiden. Welche Unterschiede es gibt, was es grundlegend darüber zu wissen gibt und welche Konsequenzen sich daraus ergeben, erfahrt ihr schon bald.