Du machst jede Menge Crunches und zählst Kalorien, aber irgendwie wirst du das lästige Bauchfett trotzdem nicht los? Du hast es schon so oft versucht, doch immer wieder aufgegeben? Dein Bauchfett zu besiegen erfordert Zeit, Geduld und harte Arbeit. Die gute Nachricht ist aber: Wenn du dein Bauchfett auf gesunde und nachhaltige Weise reduzierst, wird sich nicht nur dein Aussehen verändern, sondern du wirst dich auch fitter, energiegeladener und ausgeglichener fühlen. Wie du das schaffst? Hier sind unsere 4 Geheimtipps:
Geheimtipp 1: Guter Schlaf
Das Problem: Arbeit, Training, Sozialleben — 24 Stunden sind meistens einfach nicht genug. Dabei bleibt oftmals unser Schlaf auf der Strecke, was deinen Cortisolspiegel ansteigen und das appetitanregende Hormon Ghrelin zunehmen lässt. Die Folge: Du isst mehr und lagerst mehr Körperfett ein.
Die Lösung: Mach Schlafen zu deiner Priorität. Schlechte Schlafgewohnheiten vermeiden, kein schweres Essen spät am Abend, einen Wecker stellen, der dich daran erinnert, dass es Zeit ist ins Bett zu gehen: Es gibt viele Methoden, wie du die Dauer und Qualität deines Schlafs verbessern kannst. Du willst mehr darüber wissen? Dann entdecke unsere 7 Tricks für einen erholsamen Schlaf oder lies dich mit unserer Blogserie zum Thema Schlaf noch gründlicher in das Thema ein.
Geheimtipp 2: Niedriges Stresslevel
Das Problem: Nach einem stressigen Tag gibt dein Gehirn deinen Zellen den Befehl, bestimmte Hormone auszuschütten. Eine Schockladung an Adrenalin und Cortisol sagen deinem Körper, dass er seine Energie zurückgewinnen muss, obwohl sie vielleicht gar nicht verbraucht wurde. Das führt dazu, dass du großen Hunger bekommst, der erst wieder verschwindet, wenn du dich entspannt hast. In solchen Momenten überfallen dich Gelüste auf Junk Food und fettiges oder süßes Essen. Zu allem Übel verringert Stress auch noch die Produktion von Testosteron, dem muskelbildenden Hormon, sodass du weniger Kalorien verbrennst und Muskelmasse abbaust: Hallo neues Bauchfett!
Die Lösung: Stress vollständig zu vermeiden, ist in der heutigen Zeit wahrscheinlich unmöglich. Doch du kannst einiges tun, um dein Stresslevel möglichst niedrig zu halten und dich aktiv zu entspannen. Von Bewältigungsstrategien bis hin zur Aktiv-Erholung, von Yoga bis zum Spaziergang um den Block mit deiner Lieblingsmusik im Ohr, von Sauna bis Meditation — egal, was dir am besten gegen Stress hilft, tu es. Inspiration gefällig? Hier findest du einige Tipps, wie du am besten mit negativem Stress umgehst.
Geheimtipp 3: Gesunder Lifestyle
Das Problem: Durch Crash-Diäten mit eingeschränkter Energiezufuhr verlierst du sehr wahrscheinlich eingelagertes Wasser und Muskelmasse, aber nicht das lästige weiße Bauchfett. Die Lösung: Anstatt wochenlang bis zur Frustration zu hungern, entscheide dich für einen nachhaltigen Ansatz und entwickle gesunde Essgewohnheiten, die du langfristig aufrecht erhalten kannst. Hört sich anstrengend an? Und was sagst du zu Snickers Porridge, Rührei mit Feta oder Steak mit Jalapeño-Limetten-Sauce? Die Freeletics Nutrition App bietet dir kostenlos eine große Auswahl an gesunden Rezepten. Lade die App herunter oder lies weiter und erfahre mehr über Clean Eating.
Geheimtipp 4: Squats für die Bauchmuskeln
Das Problem: Du machst Crunches, Situps und auch ein bisschen Cardio, aber trotzdem tut sich einfach nichts.
Die Lösung: Wissenschaftler sind sich einig, dass es wenig effektiv ist, sich nur auf einzelne Bereiche seines Körpers zu fokussieren. Wenn du das Polster auf deinen Bauchmuskeln loswerden willst, steigerst du am besten das Trainingspensum deines gesamten Körpers. Squats haben sich dabei als sehr effektiv erwiesen: Muskulöse Beine steigern nicht nur deinen Energieverbrauch. Wenn du Squats richtig ausführst, sind sie auch eine großartige Exercise für deine Bauchmuskeln.
Dein Bauchfett zu besiegen und deine Bauchmuskeln freizulegen braucht Zeit und viel harte Arbeit. Doch das reduzierte Risiko für viele Krankheiten und ein besseres Allgemeinbefinden sind die Anstrengung ganz sicher wert.